Die Corona-Pandemie schränkt weiterhin uns aller Leben stark ein. Besonders davon betroffen sind auch die Aktivitäten der Vereine und Gruppen im Ort.
Als Symbol dafür, dass das Ortsleben mit dem Brauchtum auch in diesen Zeiten weiterhin besteht, stellten Ortsring-Vorsitzender Bastian Wagner und Ortsvorsteher Martin Metz Corona-konform am heutigen 1. Mai einen kleinen Dorfbaum auf die Grünfläche an der Ecke Geislarer Straße / Bahnhofstraße. Der Baum ist eine freundliche Spende von Jonas Schmidt, der die letzten beiden Tage am Ortseingang Maibäume verkaufte.
Zudem hatte Bürgermeister Dr. Leitterstorf die Idee, als Aktion für die gesamte Stadt einen Maibaum pro Stadtteil auf den Karl-Gatzweiler-Platz („Marktplatte“) zu setzen. Ortsvorsteher Martin Metz hatte eine Beteiligung zugesagt und stellte dort ebenfalls einen kleinen Maibaum auf.
Stille Kranzniederlegung am Volkstrauertag
Mit Blick auf die aktuelle Corona-Situation fand die diesjährige Kranzniederlegung zum Volkstrauertag – 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges – in aller Stille und ohne weitere Gäste statt.
Ortsvorsteher Martin Metz legte den Kranz am Ehrenmal auf dem Friedhof in Meindorf nieder. „Am heutigen Volkstrauertag gedenken wir aller Opfer von Gewalt, Krieg, Terror, Faschismus und Rassismus. Dieses Gedenken richtet sich an die Toten aus unserer Heimat Meindorf und Sankt Augustin, aber genauso an die Opfer in der ganze Welt“, machte der in der vergangenen Woche frisch vereidigte Ortsvorsteher deutlich. „Das Andenken an die Toten ist uns Mahnung für eine friedliche und solidarische Welt einzutreten“, so Metz weiter.